7/30/2009 11:31:33 AM   /   bonus.ch - News   /   Versicherung

Pandemische Grippe (H1N1) 2009

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In unregelmässigen Zeitabständen entstehen neuartige Grippeviren, gegen welche den meisten Menschen die Abwehrkörper fehlen. In einem solchen Fall kann es zu einer Grippepandemie kommen, d.h. zu einer weltweiten Ausbreitung der Krankheit innerhalb weniger Monate. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat am Donnerstag, 11. Juni 2009 die pandemische Warnperiode auf die höchste Phase 6 angehoben. Das Ausrufen der Phase 6 im Zusammenhang mit der pandemischen Grippe (H1N1) 2009 kommt nicht unerwartet. Sie bedeutet, dass die weltweite Verbreitung des Pandemievirus nicht mehr verhindert werden kann.

Aktuelle Situation international
Aufgrund der raschen Verbreitung des Virus, publiziert die WHO keine täglichen Updates mehr. Zur Situation in Europa veröffentlicht das Europäische Zentrum für Infektionsschutz und Prävention (ECDC) regelmässig einen aktualisierten Bericht.
Die neue Grippe wurde erstmals am 29.04.2009 auch in der Schweiz nachgewiesen. Bis zum 29.07.2009 wurden insgesamt  423 laborbestätigte Fälle registriert. Bei 278 Fällen handelt es sich um Rückreisende aus Gebieten mit erhöhtem Expositionsrisiko. 91 Personen haben sich in der Schweiz angesteckt. 53 müssen noch abgeklärt werden.

So schützen Sie sich und andere
Die Schweizer Behörden verfolgen die Strategie, die Ausbreitung des Virus A(H1N1) zu beschränken, um eine Grippepandemie möglichst zu verlangsamen. Diese Strategie kann nur zum Erfolg führen, wenn die Menschen ihre Eigenverantwortung wahrnehmen und die Massnahmen zum Selbstschutz vor der Krankheit befolgen.

  • Wer Grippesymptome verspürt, muss bis 1 Tag nach Abklingen der Symptome unbedingt zu Hause oder im Hotelzimmer bleiben. So lässt sich die Verschleppung der Krankheit vermeiden.
  • Grippepatienten sollen Personen, mit denen sie während oder 1 Tag vor der Krankheit enge Kontakte hatten (unter 1 Meter Abstand), über ihre Erkrankung informieren und ihnen empfehlen, den eigenen Gesundheitszustand aufmerksam zu beobachten.
  • Wer trotz Grippe das Haus verlassen muss (etwa für einen Arztbesuch), soll eine Maske tragen, um die Ansteckung weiterer Personen zu vermeiden.
  • Gesunde Personen schützen sich am besten vor einer Ansteckung, indem sie regelmässig und gründlich die Hände mit Seife waschen und bei der Begrüssung auf Händeschütteln, Küsschen und Umarmungen verzichten. 
  • Beim Niesen oder Husten ist ein Taschentuch zu verwenden. Anschliessend die Hände waschen. Wer kein Taschentuch zur Hand hat, niest oder hustet in die Armbeuge.
  • Zu Personen mit Grippesymptomen ist - wenn immer möglich - ein Abstand von 1 Meter einzuhalten

KURZ GESAGT
Empfehlungen für Reiserückkehrende und Besucher aus dem Ausland:

Allen Personen, die innert 0-7 Tagen nach der Einreise in die Schweiz Grippesymptome aufweisen, wird empfohlen, telefonisch einen Arzt/eine Ärztin zu kontaktieren. Dies gilt insbesondere für Personen, die schwere Symptome aufweisen oder zu einer Risikogruppe gehören. Dabei soll der Arzt/die Ärztin über die Symptome, die Reiseroute und vorbestehende Erkrankungen informiert werden. Es ist wichtig, dass alle Personen mit Grippesymptomen zu Hause oder im Hotelzimmer bleiben, um die Krankheit nicht zu verschleppen.

Source : BAG, Bundesamt für Gesundheit, Juli 2009

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