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Das Gehen neu entdecken

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Der menschliche Körper ist zum Gehen gebaut. Leider glauben viele Leute, keine Zeit dafür zu haben. Sie benutzen für jeden auch noch so kurzen Weg ein Verkehrsmittel und verschenken so die Möglichkeiten für lustvolles Gehen.

Wer zu wenig geht, verspannt sich. Tragtaschen behindern den natürlichen Gang und verteilen das Gewicht asymmetrisch, was nicht unserem Körperbau entspricht. Auch ungeeignetes Schuhwerk beeinträchtigt den Spass am Gehen. So "vergeht" die Lust an der freien und sorglosen körperlichen Bewegung im Alltag.

Ihre Schritte zum lustvollen Gehen
Gehen Sie bewusst und achten Sie auf Ihren Gang. Mit einem Rucksack, gross genug für allfällige Einkäufe, sind Sie immer bereit für freies Gehen. Finden Sie mit drei bewussten Versuchen Ihre persönliche Bestform zu Fuss wieder.

  • Beginnen Sie mit einem einfachen Versuch: Gehen Sie mindestens 20 Schritte mit unbewegten Armen und steifem Oberkörper. Lassen Sie dann los und entspannen Sie Ihre Muskeln. Beobachten Sie, wie die Arme nach nur wenigen Schritten in regelmässigem Tempo leicht zu schwingen beginnen. Damit antwortet der Oberkörper auf den Rhythmus der Gewichtsverlagerung. Wenn Sie spüren, dass die Gehbewegung den ganzen Körper von Kopf bis Fuss erfasst, sind Sie auf dem Weg zum Gehgenuss.

  • Im zweiten Versuch sollten Sie Schrittlänge und Tempo aufeinander abstimmen, indem Sie kürzere und längere Schritte, schnellere und langsamere Tempi ausprobieren. Experimentieren Sie auch mit zu kurzen und zu langen Schritten, bis Sie bewusst wahrnehmen, wie die Schrittlänge zum Tempo stimmen muss. Versuchen Sie, das Tempo langsam so zu steigern, dass die vom Gehen erzeugte Körperwärme spürbar wird.

  • Finden Sie im dritten Versuch den richtigen Atem. Beim langsamen Gehen können Sie fünf Schritte lang ausatmen und drei Schritte lang einatmen. Bei erhöhtem Gehtempo stimmt wahrscheinlich der Rhythmus, dass Sie vier Schritte ausatmen und drei bis vier Schritte lang einatmen. Achten Sie darauf, dass Sie nicht kürzer als nötig atmen.

Bringen Sie Schrittlänge, Tempo und Atem in ein Gleichgewicht; dann läuft der Körper wie von selbst. Es stellt sich ein angenehmes Gefühl ein, bei dem die Anstrengung des Körpers und die damit verbundene Wärme zum Genuss werden. Dafür braucht es keinen Extremsport, das bewusste Geherlebnis reicht. Geniessen Sie es.

Mehr zum Thema "zu Fuss gehen" und "Gesundheit" finden Sie unter Fussverkehr Schweiz des Fachverbandes der Fussgängerinnen und Fussgänger.

Quelle Gesundheitstipps, Helsana, April 2008

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