Assura – Sehkorrektur zu unschlagbaren Preisen
Pressekonferenz vom 24. Oktober 2006
Getreu der Philosophie, die Eigenverantwortung aller Beteiligten unseres Gesundheitssystems zu fördern, setzen die Assura und Assura S.A. auf eine Strategie der Kontinuität und des Fortbestands. Diese beiden Gesellschaften gehören heute zu den 10 grössten Krankenversicherern der Schweiz. Mit einer innovativen Beziehungsgestaltung zwischen Versicherten und Versicherer legen sie Wert darauf eine Politik beizubehalten, die sich von derjenigen ihrer Konkurrenten unterscheidet.
In diesem Sinne präsentieren Ihnen die Assura und Assura S.A. mit Stolz ihre einzigartige Partnerschaft mit ARTeSANTE VISION S.A., welche auf dem Gebiet der refraktiven Chirurgie spezialisiert ist. Diese Partnerschaft ermöglicht den Versicherten, zu aussergewöhnlich vorteilhaften Preisen ihre Sehschwäche mit Hilfe eines Lasers korrigieren zu lassen.
Eingriffe dieser Art unterstehen nicht der obligatorischen Krankenpflegeversicherung und kosten durchschnittlich zwischen Fr. 2'500.- und Fr. 3'500.- pro Auge.
Dank der Partnerschaft der Assura und Assura S.A. mit ARTeSANTE VISION S.A. können je nach Dauer der Mitgliedschaft des Versicherten Fr. 700.- bis Fr. 1'700.- pro operiertes Auge gespart werden.
Quelle : Assura - Cash
Groupe Mutuel - Die Versicherungsprämien spiegeln die Gesundheitskosten wider
Die Groupe Mutuel hat sich in ihrem Magazin "Login" vom November mit den Gesundheitskosten im Alltag beschäftigt.
«°Die Prämien der
Krankenversicherung spiegeln die Gesundheitskosten wider. Die Kosten steigen weiter und haben 2005 in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) zum ersten Mal 20 Milliarden Franken überschritten. Die Spitäler verursachen die meisten Ausgaben (38%) zu Lasten der OKP. Die Ärzte liegen mit einem Viertel der Kosten (23%) an zweiter Stelle. »
Die Groupe Mutuel hat in 11 Kantonen für 6 Kategorien von Ärzten die durchschnittlichen Konsultationskosten verglichen.
« Eine erste allgemeine Analyse zeigt, dass im Jahr 2005 von den 737'000 Versicherten der Groupe Mutuel 30% keine Arztkonsultation beansprucht haben, während 70% im Laufe des Jahres mindestens einmal den Arzt aufsuchten. Der Anteil der Versicherten, die den Arzt im Laufe des Jahres zwischen 1 und 6 Mal aufsuchten, beträgt 48%. 14% gingen zwischen 7 und 12 Mal zum Arzt und 8% besuchten den Arzt durchschnittlich einmal im Monat.
In Genf belaufen sich die Kosten für eine Konsultation bei einem Gynäkologen auf 238, bei einem Augenarzt auf 230, bei einem Internisten auf 203, bei einem Psychiater auf 197, bei einem Kinderarzt auf 195 und bei einem Allgemeinmediziner auf 180 Franken.
Die Anzahl Konsultationen pro Patient liegt bei Psychiatern bei 14, bei Allgemeinmedizinern und Internisten bei 3, bei Kinderärzten bei 2 und bei Augenärzten bei 1.3 Konsultationen ».
Quelle : Groupe Mutuel /TDG
Helsana - Die Schweizer Ärzte wettern über die grösste Krankenkasse
"Der Fragebogen der Helsana lässt mögliche repressive Massnahmen auf Grundlage der eingeholten Informationen vermuten. Zudem verspricht der Krankenversicherer die Daten vertraulich zu behandeln, ohne jedoch eine Garantie dafür zu geben", kritisiert Jacques de Haller, Präsident der FMH.
Der Genfer Allgemeinmediziner spricht die Fragen an, welche die Helsana neulich an tausende Mediziner in etwa zehn Kantonen, unter anderem Waadt, Freiburg und Neuenburg, gerichtet hat. Die grösste Krankenkasse des Landes (1.8 Millionen Versicherte) wollte Daten sammeln, um Gesundheitsnetze zu schaffen. Diese besonderen Versicherungsmodelle schränken die Arztwahl ein und bieten im Gegenzug tiefere Prämien im Vergleich zu den gewöhnlichen Tarifen.
Die von der Helsana ausgewählten Ärzte müssen folgende drei Kriterien erfüllen: Kostenbewusstsein im Umgang mit Leistungen und Rezepten, Wille zur Zusammenarbeit mit dem Versicherer und natürlich hohe Qualität der Leistungen; Die beiden ersten Kriterien machen 80% des Ratings jedes praktizierenden Arztes aus. Die Namen der glücklichen Auserwählten erscheinen dann auf der Liste, die allen Versicherten zugestellt wird, die sich diesem Gesundheitsnetz angeschlossen haben.
Die Helsana hat jedoch kaum bzw. zu wenig Antworten für die Einrichtung eines Netzes erhalten. "Diese Krankenkasse ging völlig einseitig vor, ohne überhaupt eine partnerschaftliche, gemeinsam definierte Zusammenarbeit ins Auge zu fassen", meint der Präsident der FMH.
Der Mediensprecher der Helsana, Rob Hartmans, weist diese Anschuldigungen zurück: "Wir haben den Ärzten in den betreffenden Regionen anerboten, über die verschiedenen Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu diskutieren. Meinungsverschiedenheiten über die Bewertungsmethoden können aber immer vorkommen. Wir haben die Kritik der FMH zur Kenntnis genommen. Wir werden den Verantwortlichen unsere Stellungnahme zu gewünschter Zeit zustellen.
Rabatte auf die Prämien
Trotz alledem bleibt die Helsana offensiv. Da der Versicherer in mehreren Regionen keine neuen Netze schaffen kann, beabsichtigt er Listen von günstigen Ärzten zu erstellen, ohne dies vorher mit den Betroffenen abzusprechen. Wenn sich ihre Kunden zuerst an die empfohlenen Ärzte statt an sonst irgendeinen Therapeuten wenden, erhalten sie 10% Rabatt auf ihre Prämien."