Seine Krankenkasse gut wählen: Warnung vor dem Jo-Jo-Effekt der Prämien!

Wenn der gewählte Versicherer eine tiefe Prämie anbietet, hofft man natürlich, dass diese im nächsten Jahr oder gar während des laufenden Jahres nicht stark erhöht wird. Dieses Phänomen nennt man Jo-Jo-Effekt. Eine zu tiefe Prämie oder eine zu schnell wachsende Anzahl von Versicherungsmitgliedern können die Ursache dafür sein, dass der Reservesatz der Krankenversicherung unter das Mindestniveau sinkt. Im Folgejahr kann man dann mit einer starken Prämienerhöhung rechnen. Manchmal trifft diese Katastrophe sogar mitten im Jahr ein ein. Dann muss sich der Versicherungsnehmer so schnell wie möglich wieder auf die Suche nach einem neuen Versicherer machen, wenn er nicht für das restliche Jahr extrem hohe Prämien zahlen will.

Es es also ratsam, das Niveau dieses Reservesatzes sowie die Prämienentwicklung der letzten Jahre zu verfolgen, um einen Versicherung mit einer stabilen Entwicklung zu wählen.

Die Vergleichswebseite bonus.ch veröffentlicht seit mehreren Jahren Informationen über den Reservesatz und die Preisstabilität der Krankenkassen. Diese Informationen wurden kürzlich mit einer Analyse der Prämien 2014 und die Bilanzen 2012 der Versicherer auf den letzten Stand gebracht.

In seinem Prämienvergleich der Krankenkassen bietet bonus.ch seinen Nutzern auch alle Informationen auf gesamtschweizerischem oder kantonalem Niveau, sowie eine Kundenzufriedenheitsnote für jede Krankenkasse.

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Quelle: bonus.ch, Patrick Ducret