Rechtsschutzversicherung: welche 3 Arten von Rechtschutzversicherungen gibt es?

Eine Rechtsschutzversicherung ist eine der besten Arten, sich bei einer Streitsache zu schützen, die ein kostspieliges Rechtsverfahren nach sich ziehen kann. Es gibt drei verschiedene Arten von Rechtsschutz: den Privatrechtsschutz, den Verkehrsrechtsschutz und den Berufsrechtsschutz. Wie unterscheiden sie sich?

Mit dem Privatrechtschutz schützen Sie sich gegen alle Streitsachen, die nicht den Verkehr oder Ihr Berufsleben betreffen. Das betrifft also Konflikte, die sich für Sie als Konsument, Reisender, Urlauber, Mieter oder Eigentümer ergeben könnten!

Eine Verkehrsrechtsschutzversicherung kann von Nutzen sein, wenn Sie ein Fahrzeug lenken. Sie kommt bei Streitsachen im Zusammenhang mit Verkehrsunfällen, den Behandlungskosten nach Verkehrsunfällen, Bussgeld, Verurteilungen oder Entzug des Führerscheins und anderen Ereignissen zum Zug. Es ist auch möglich, die Passagiere zu schützen, die sich in einem vom Versicherungsnehmer gelenkten Auto befinden.

Freiberufler, Unternehmen oder öffentliche Körperschaften können eine Berufsrechtsschutzversicherung abschliessen, um sich gegen Streitfälle im Zusammenhang mit ihrer beruflichen Tätigkeit vorzusehen. Der Betrag der Prämie hängt stark von der Art der Tätigkeit und dem Prozessrisiko ab.

Wenn Sie eine Privat- und Verkehrsrechtschutzversicherung zusammen abschliessen, können Sie von einem Kombi-Rabatt zu profitieren und folglich eine niedrigere Prämie zahlen, als wenn Sie beide Verträge separat abschliessen würden.

Am besten wählen Sie Versicherungen mit kurzer Laufzeit, die jährlich kündbar sind.

Da die Unterschiede zwischen den Leistungen und Prämien beträchtlich sein können, sollten Sie sie unbedingt vergleichen!

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