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6/4/2010 10:22:06 AM / bonus.ch - News / Konsum
Orange und Sunrise lassen ihre angestrebte Fusion in der Schweiz definitiv fallen: Nach dem Nein der Wettbewerbskommission (Weko) habe man die Optionen analysiert und als Konsequenz den geplanten Zusammenschluss der beiden Telekom-Anbieter aufgegeben. Der vor gut zwei Wochen beim Bundesverwaltungsgericht eingereichte Rekurs gegen das Weko-Verbot werde ebenfalls zurückgezogen, teilten die Mutterhäuser France Telecom und die dänische TDC am Donnerstagabend mit. "Wir bedauern es sehr, dass der geplante Zusammenschluss mit Sunrise derzeit nicht mehr möglich ist", äusserte sich Orange-Europa-Chef Olaf Swantee. Der Schweizer Markt verliere hier die grosse Chance, den Konsumenten einen echten Wettbewerb zu bieten. "Wir haben ein vernünftiges Fusionsprojekt vorangetrieben, das Vorteile für den Schweizer Konsumenten gebracht und den Wettbewerb verschärft hätte. Aber die Weko hat entschieden, dass das nicht genug war", sagte seinerseits TDC-Chef Henrik Poulsen. "Wir haben einige Verbesserungen vorgeschlagen, aber als die Wettbewerbshüter das Gesamtpaket gesehen haben, kamen sie zu dem Verbot." Was zu diesem Entschluss geführt habe, müsse man die Weko fragen. Die Weko hatte am 22. April ihr Veto gegen die Fusion eingelegt. Damit wollte sie ein Duopol in der Schweiz durch die fusionierte Sunrise/Orange und die Swisscom im Mobilfunkmarkt verhindern. Denn mit Sunrise würde ausgerechnet derjenige Anbieter verschwinden, der am meisten Bewegung in den hiesigen Mobilfunkmarkt gebracht habe, argumentierte die Weko. Nach dem definitiven Scheitern der Fusion betonen Sunrise und Orange, ihre bisherigen Geschäfte in der Schweiz auch alleine weiterführen zu wollen. Die Investitionen würden fortgeführt, hiess es von beiden Unternehmen. Quelle: swissinfo.ch und Agenturen, Juni 2010
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