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7/6/2011 10:33:46 AM / bonus.ch - News / Versicherung
Die Invalidenversicherung ist im 2010 300 Betrügern auf die Schliche gekommen. In 30 Fällen forderten die IV-Stellen unrechtmässig bezogene Leistungen zurück. Und in 30 Fällen wurde Strafanzeige eingereicht. Die IV verstärkt die Betrugsbekämpfung: Eine behinderte Frau im Kreativatelier des Wohn- und Bürozentrums für Körperbehinderte Reinach BL. Die vom Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) veröffentlichten Zahlen zeigen, dass die aufgedeckten Betrugsfälle nur einen verschwindend kleinen Teil der IV-Ausgaben ausmachen: Durch die 300 aufgedeckten Betrugsfälle spart die IV in den kommenden Jahren 5,6 Millionen Franken pro Jahr ein. Dies entspricht 0,06 Prozent der IV-Gesamtausgaben in der Höhe von 9,2 Milliarden Franken. Beanstandet wurden etwas mehr als jede tausendste Rente. In die Zukunft hochgerechnet führen die im letzten Jahr getroffenen Massnahmen zur Betrugsbekämpfung zu Gesamteinsparungen von 80 Millionen Franken. Ein Jahr zuvor - im 2009 - hatte die IV 240 Betrugsfälle aufgedeckt, was zu einer aufgerechneten Einsparung von 66 Millionen Franken führt. Die Kosten für die Betrugsbekämpfung im 2010 beziffert das BSV auf 7,15 Millionen Franken. IV-Detektive 340 Mal im Einsatz Insgesamt hat die IV letztes Jahr in 4310 Fällen ermittelt. 2060 davon waren bereits im Jahr 2009 eingeleitet worden, 2250 kamen neu dazu. In 340 Fällen wurde eine Observation durchgeführt. Von den 300 entdeckten Betrugsfällen konnten 40 dank einer Observation aufgedeckt werden. Wie das BSV weiter schreibt, hat die von der IV betriebene Betrugsbekämpfung «je länger je mehr» eine «nicht zu unterschätzende präventive Wirkung». Dies stärke das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger sowie der Beitrags- und Steuerzahler in die korrekte Durchführung der Versicherung. (pbe/sda) Quelle : tagesanzeiger.ch, sda-ats, Juli 2011
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