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8/27/2012 11:37:45 AM / bonus.ch - News / Versicherung
Das „Nein“ des Schweizer Volkes zur Integrierung des Systems der Gesundheitsnetze (auch Managed Care genannt), anlässlich des Referendums vom 17. Juni dieses Jahres, war heftig. Welche Gründe haben zu dieser so eindeutigen, von jeder politischen Zugehörigkeit unabhängigen Ablehnung geführt, bei der sogar die Empfehlungen des Bundesrats missachtet wurden? Die VOX-Analyse wird systematisch nach jeder Eidgenössischen Abstimmung in Form einer Umfrage bei den Stimmbürgern durchgeführt, und zwar von dem Marktforschungsinstitut gfs.bern, welches sich auf Politik und Kommunikation spezialisiert. Vor kurzem hat gfs.bern die Resultate des Referendums vom 17. Juni veröffentlicht. Diese Analyse, die auf den Umfrageergebnissen basiert, hebt zwei wichtige Punkte hervor. Der wichtigste Grund, warum die Mehrheit der Stimmbürger sich für ein „Nein“ entschieden hat, war das Risiko, die Arztfreiheit zu verlieren. In der Tat zeigen die Resultate der Umfrage, dass 73% der Teilnehmer den Verlust der freien Arztwahl als Hauptgrund dafür angegeben haben, die Gesetzesvorlage abzulehnen. Die Einstellung der Versicherungsnehmer zur Prämienerhöhung scheint ebenfalls ein gewichtiger Punkt zu sein. Gemäss der VOX-Umfrage, haben 64% der Stimmbürger erklärt, überzeugt zu sein, dass die Gesundheitsprämien auch in Zukunft steigen werden. Auch wenn es einige wenige Unterschiede bei den verschiedenen politischen Strömungen und anderen Kriterien gibt (zum Beispiel war die Ablehnung unter den Frauen noch heftiger als die unter den Männern), kommt bei der VOX-Analyse doch deutlich eine 360-Grad-Ablehnung zum Ausdruck. Allem Anschein nach äussern die Schweizer ganz klar den Willen, sich nicht auf ein Gesundheitssystem einzulassen, das ihre Entscheidungsfreiheit beeinträchtigen könnte. Ihrer Meinung nach gibt es nämlich keinen Zusammenhang zwischen dieser Freiheit und den durch das System erzielten Ersparnissen bei den Prämien. Quelle: bonus.ch, Patrick Ducret
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