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4/14/2020 8:20:01 AM / bonus.ch - News / Versicherung
Die Coronavirus-Pandemie wird erhebliche Auswirkungen auf das Schweizer Gesundheitssystem haben. Experten sprechen von zusätzlichen Kosten in Höhe von 1,7 Milliarden Franken, die von Früherkennungstests, Prävention, Krankenhausaufenthalten und den Kosten der Gesundheitsinfrastrukturen verursacht werden. Wer muss für diese zusätzlichen Kosten aufkommen? Werden die Versicherungsnehmer in 2021 mit einer beträchtlichen Erhöhung der Gesundheitsprämien konfrontiert sein? Die Reserven der Krankenkassen sollten es ermöglichen, diese Mehrkosten zu amortisieren und den Prämienanstieg zumindest für das Jahr 2021 zu begrenzen. Jedes Versicherungsunternehmen ist nämlich verpflichtet, Rücklagen zu bilden, um langfristig seine Solvenz zu gewährleisten und auf harte Zeiten reagieren zu können. In der Vergangenheit legte das BAG für die Krankenkassen eine Reserveschwelle fest, die sich nach der Anzahl der Versicherten richtet (z.B. mindestens 10% des Prämienvolumens bei einer Versicherung mit mehr als 150'000 Mitgliedern). Das Verhältnis Rückstellungen/Prämienvolumen, das bis 2011 angewendet wurde, ist nach wie vor ein hervorragender Indikator für die Finanzkraft einer Krankenkasse. Seit 2012 basiert die Analyse der Höhe der Reserven auf einem neuen System, das für Nichtfachleute undurchsichtiger und komplexer ist. Das BAG bezieht sich nun auf den Solvabilitätskoeffizienten, der sich durch die Berechnung des Quotienten zwischen den verfügbaren Reserven und dem Mindestreservenniveau ergibt. Ein Solvabilitätskoeffizient von 100% ist das vom Bund geforderte Minimum. Die Reservenquote spielt von Jahr zu Jahr bei den Prämienschwankungen der einzelnen Krankenkassen in der Schweiz eine wichtige Rolle. Je niedriger die Reserven sind, desto mehr neigt der Versicherer dazu, durch eine Erhöhung des Prämienniveaus Reserven zu bilden. Die finanziellen Auswirkungen von Covid-19 auf die einzelnen Krankenkassen lassen sich daher teilweise mit den beiden oben genannten Methoden messen. Untenstehend sind die Reserven- und Solvenzquoten für 2018 aufgeführt, welche die neuesten vom BAG veröffentlichten Daten darstellen. Rangliste der Krankenkassen mit über 200'000 Versicherungsnehmer
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