Um in der Schweiz eine Hypothekardarlehen zu erhalten, muss man im Prinzip über 20% Eigenkapital verfügen, damit der Belehnungssatz (die Ratio Erträge/Aufwendungen) nicht über 33% liegt. Diese Regeln (Mindestanteil) verhindern, dass der zukünftige Immobilienbesitzer später unfähig ist, die Zinsen zu bezahlen. Ein plötzliches Ansteigen der Hypothekarzinssätze kann zum Beispiel die finanzielle Situation des Schuldners stark negativ beeinflussen.
Doch gibt es Lösungen für alle, die unter Umständen nicht den geforderten Prozentsatz erreichen, denn fehlendes Eigenkapital ist kein unüberwindliches Hindernis. Es gibt Gläubiger, mit denen man trotz diesem finanziellen Handicap über ein Darlehen verhandeln kann, sofern man ihre speziellen Konditionen akzeptiert. Andere Gläubiger integrieren in Fällen von fehlendem Eigenkapital die Akquisitionskosten in den Finanzierungsplan, um das erforderliche Niveau zu senken.
Wenn der Schuldner nicht über genügend Eigenkapital in Form von Liquidität verfügt, kann er auch einen Teil seiner 2. und/oder 3. Säule beziehen, um den erforderlichen Betrag aufzustocken.
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Und um einen Schritt weiter zu gehen, sollten Sie auch von der Gelegenheit profitieren, eine individuelle Hypotheken-Offerte einzuholen, die, wenn Sie alle benötigten persönlichen und finanziellen Angaben machen, Ihnen ermöglicht, ein virtuelles Dossier zusammenzustellen, das alle wichtigen Punkte für den Erhalt eines Hypothekardarlehens enthält.
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